Party on Jan Delay!

Es ist soweit mal wieder zieht eine steife Brise direkt aus Bremen durch das ehrwürdige Palladium in Köln, der Ober-Styler JAN DELAY & die Disko No. 1 gaben sich die Ehre und verwandelten die ausverkaufte Location in eine überdimensionale Party-Zone. Earth, Wind and Fire eben. Das extrem Text sichere und partywütige Kölner Publikum ging von Sekunde 1 bis zum Ende voll mit. Jan Delay und die Band entertainten souverän durch den Abend.

Was war das bitte wieder für ein extrem derbes Brett? Ich muss leider zugeben da war mein erstes Konzert von dieser Ausnahme-Kombo, die mit Ihrer Live-Performance ihresgleichen sucht. Licht, Ton und Partyfeeling pur über 2 Stunden was will man mehr?

Aber fangen wir mal vom Anfang an. Im altehrwürdigen Palladium in Köln brachte zunächst Rapper SHOGOON, der Support Act der Tour, sein Ding zu Gehör. Was soll ich sagen: Merkt Euch diesen Mann da könnte noch was Großes kommen.

Dann startete die ausgefeilte Party vor ausverkaufter Hütte mit Party hungrigen Fans.

Begleitet von seiner Band, der Disko No.1, betrat Jan Delay um kurz nach 21h die Bühne und startete, wie immer schnieke gekleidet sein INTRO, um kurz danach gleich mal KLAR-zustellen, wo dieser Abend enden wird in einer riesigen Party mit übermäßiger guter Laune. Er ging ab wie ein Flummi und entledigte sich bereits nach dem ersten Song seines Jackets. Das Palladium brannte schon lichterloh (Saunatemperatur ohne Aufguss).

Es wurde ein fetter und körperlich anstrengender Abend für alle Beteiligten. Insbesondere weil die Disko No. 1 ein dermaßen inspirierender Akt war, der jedem Track mit Drum & Bass, den tanzenden Bläsern und den bezaubernden, wie stimmgewaltigen Sängerinnen, den nötigen Bumms und Hintergrundsound verlieh. Dazu ein aufgedrehter Jan Delay, der das Publikum permanent involvierte, adressierte und animierte. Spot an, Spot aus auf Jan Delay um Ihm die Möglichkeit zu geben zu checken ob die Fans noch mitzogen. Kein Problem zu sehen – es wurde gehüpft, getanzt und lauthals mitgegrölt mit Stil natürlich!

Am Ende war das Palladium so aufgeheizt man hätte erwartet das das Schwitzwasser von der Decke tropft! Nach 2 Zugaben waren alle glücklich, zufrieden und geschafft inklusive der Band und wurden in die „kühle“ Nachtluft entlassen. Man kann sich jetzt schon gespannt sein auf die nächste Sause mit Jan Delay & der Disko No. 1!

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