Rock n Roll Träume wurden wahr – THE DARKNESS lieferten eine perfekte Show in Köln ab.

Rock n Roll Träume wurden wahr – THE DARKNESS lieferten eine perfekte Show in Köln ab.

Oktober 31, 2025 Aus Von Andreas Müller

The Darkness gaben sich am 30. Oktober in der Live Music Hall die Ehre. Die Erwartungen der Fans waren hoch denn sie wollten nichts Geringeres als eine Mischung aus musikalischen Hits, scharfsinnigen Humor, jede Menge Unfug und genau das sollten sie bekommen. Alles schön angerichtet mit krachenden Gitarren-Sounds und mitreißenden Falsett-Hymnen.

Im Gepäck haben die Jungs ihr neues Album „Dreams on Toast“

Die Band befindet sich aktuell auf Tournee um ihres neuesten Albums „Dreams on Toast“ zu promoten, das im März diesen Jahres erschien. Es war das letzte Konzert in Deutschland, präsentiert von LiveNation und Prime Entertainment.

Justin Hawkins (Gesang/Gitarre), Dan Hawkins (Gitarre), Frankie Poullain (Bass) und Rufus Taylor (Schlagzeug) sind Spezialisten darin die Bühne zu rocken und immer für eine Überraschung gut. Diesmal war es ein Sound- und Lichtspektakel vom Feinsten.

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An diesem letzten Abend ihrer EU Tour präsentierten sie eine gelungene Mischung aus Songs von gesammelten Werken. Beginnend mit „Rock and Roll Party Cowboy“ und „Growing on Me“, dann folgten unter anderem „Motorheart“, „Barbarian“ usw. Alles mit der perfekten Mischung aus ironischem Humor und einer ordentlichen Portion Leidenschaft vorgetragen.

Kölner Publikum begeisterte Jaustin Hawkins

Justin war komplett begeistert wie das Kölner Publikum abging. Besonder ein Gast hatte es ihm angetan „Jillian“ für den er kurzer Hand auch einen Handstand auf der Bühne machte (siehe Foto-Galerie). Hawkins wirbelte über die Bühne wie ein echter Rock n Roll Cowboy, mal singend, mal Gitarre spielend und mal beides zusammen. Der Frontman liefert nicht nur eine coole Performance ab, sondern unterhielt die Fans auch mit kurzen Storys und Witzen. Einfach ein Musiker mit Empathie dafür lieben ihn die Fans.

Dan Hawkins der Mann ander Gitarre verschmolz nahtlos rauen Rhythmusgitarrensound mit Glam-Flair. Rufus‘ ballerte auf seinem Schlagzeug als gebe es kein Morgen mehr. Aber alles fügte sich zu einem tiefen, rhythmischen Groove zusammen, gerade weil Frankie Poullain mit seinem Bass als klanglicher Vermittler zwischen Gitarre und Gitarre agierte, mit einer Menge Stil und Gesang.

Als besonderer Leckerbissen tauschten, alle bis auf Frankie, die Rollen bei „My Only“. Rufus übernahm den Gesang (Respekt), Dan das Schlagzeug (sehr talentiert), Justin trat in den Hintergrund und übernahm den Gitarren-Part. Ein echtes Erlebnis.

Fulminantes Finale

Zum Abschluss der Show, nach ca. 1,5 Stunden, spielten sie ihren größten Hit „I Believe in a Thing Called Love“ natürlich mit dem unvergleichlichen Gesang von Justin. Es folgt noch eine Zugabe: „I Hate Myself“ wurde zum Besten gegeben, in einer episch langen Form, was zum Abschluss noch mal richtige die Menge aufheizte.

Fazit: Bei The Darkness gehen alle verschwitzt nach Hause, Band und Fans gleichermaßen. Erschöpft aber glücklich, das trifft es glauben wir am Besten. Ein Konzert von The Darkness ist ein Full-Package Nummer mit Rock n Roll, Humor, krassen Sounds und ne Menge Spaß für Jeden.

All pictures © worldofsoundbar | Andreas Müller