The Struts verbreiteten bloße Ekstase bei ihrem exklusivem Konzert im Gloria
August 23, 2023Konzertbericht vom 21.08.2023 aus dem Gloria Theater in Köln.
Sie sind wieder da „THE STRUTS“! Die Band aus Derbyshire war in den letzten Monaten fleißig auf Tour durch Amerika. Aber an diesem warmen Montagabend traten die Jungs für eine exklusive Show im ausverkauftem Gloria/Köln in Deutschland auf. Der Konzert Abend begann pünktlich um 20 Uhr mit „Bad Nerves“ einer Punk Band aus Essex. Die sich selbst als Powerpop-Rock’n’Roll-Band und derzeit beste Band auf dem Planeten bezeichnet. Eines musste man Ihnen lassen Sie hatten genügend Selbstvertrauen und das nötige Können, um den Fans von „THE STRUTS“ einzuheizen. Eine ausgezeichnete Wahl der Vorband.
Nach einem schnellen Abbau und Aufbau des Equipments von „Bad Nerves“ war das Publikum mehr als bereit für The STRUTS. Warum auch immer gab es eine leichte Verzögerung, bevor die Jungs auf die Bühnen kamen. Aber das Publikum in Köln war schon immer aufgeschlossen für Rockmusiker und Ihre Eigenarten, und sie gaben der britischen Band auf jeden Fall das Gefühl, wieder einmal mehr als willkommen zu sein.
Luke Spiller betrat mit einem Tigermuster Hemd, seinen neuen weißen Boots mit Kuss-Mündern (später wurde auch das Publikum zu seiner Meinung zu den Schuhen befragt) und einem glamourösem Augen-Make-up die Bühne und startete durch mit „Dirty Sexy Money“ und „Body Talks“ – und die Fans waren sofort Feuer und Flamme. Der Band versprühte eine Energie, die man förmlich im Raum fühlen konnte.
Seit ihrer Gründung besteht die Band, neben Ihrem Frontmann Luke Spiller, aus den Mitgliedern Adam Slack (Gitarre), Gethin Davies (Schlagzeug) und Jed Elliott (Bass). Diese sorgen gemeinsam für den unverkennbaren Sound mit Gesangsharmonien, Leadgitarrensoli und vielen gut gespielten Rhythmen.
Das Publikum war zum Großteil von weiblichen Fans geprägt, von Jugendlichen bis zu reifen Frauen, es waren aber auch einige männliche Vertreter anwesend. Eines aber einte Sie alle die Liebe zum Rock & Roll, das war nicht nur zu spüren, sondern auch zu hören. Bei „Mary Go around“, ein Stück wo Spiller und Slack bei gedimmten Licht alleine auf der Bühne waren, sangen die Fans aus einer Stimme (Gänsehaut pur) den Refrain mit. Adam Slack war es der mit einem geilen Gitarrensolo die Stimmung dem Siedepunkt nahbrachte und die Band dann gemeinsam mit „Wild Child“ die Ekstase des Publikums vollendete.
Dann war es so weit Spiller stellte den Titel-Track als vom kommenden vierten Album der Band vor: „Pretty Vicious“! Das Publikum war sofort mit dabei und feierte den Song frenetisch ab. Zum Abschluss des Songs gab es noch einen kleinen Gesangswettbewerb zwischen der linken und der rechten Seite des Glorias, angefacht natürlich von Luke Spiller. Natürlich ging dieser unentschieden aus 🙂 Spiller gibt einfach 100 % für seine Fans und die verehren ihn deshalb so sehr als Live-Musiker.
Das energiegeladene Set, nach dem die komplette Band komplett durchgeschwitzt, aber glücklich aussah, beruhigte sich erst, nach einer kurzen Pause und lautstarken „Zugabe“ Rufen. Luke Spiller kehrte erst einmal „Solo“ auf die Bühne zurück. Er setzte sich an das Klavier und stimmte „Bohemian Rhapsody“ von Queen an, das gesamte Publikum stimmte ein und es war einfach eine unglaubliche Darbietung. Es folgte „Fire Part 1“ immer noch mit dem „Solo-Künstler“ Luke Spiller der so seinen Bandkollegen eine kurze Pause zum Durchatmen verschaffte.
Zum krönenden Abschluß wurde dann mit Volldampf von der gesamten Band „Could Have Been Me“ wiedergegeben und die Fans tanzten und sangen ausgelassen als ob es kein Morgen gäbe.
Hier geht es zur Photogalerie des exklusiven Konzerts!
SETLIST GLORIA THEATER – KÖLN – 21-08-23
• Dirty Sexy Money
• Body Talks
• Fallin’ With Me
• Too Good At Raising Hell
• Kiss This
• Primadonna Like Me
• All Dressed Up (With Nowhere To Go)
• In Love With A Camera
• One Night Only
• Mary Go Around
• Low Key in Love
• Royals
• Guitar Solo – Adam Slack
• Wild Child
• Pretty Vicious
• I Do It So Well
• Where Did She Go
• Put Your Money On Me
Zugaben
• Bohemian Rhapsody (nur Klavier & Gesang Luke Spiller)
• Fire Part 1 (nur Klavier & Gesang Luke Spiller)
• Could Have Been me (Gesamte Band)