YARD ACT MIT DEBÜT-ALABUM „THE OVERLOAD“ AB 1. JUNI AUF TOUR!
Mai 25, 2022Endlich ist es soweit, Yard Act können ab 1. Juni ihre geplanten Deutschland-Konzerte nachholen
Yard Act – Pour Another
„Die groovigen Postpunks aus Leeds stehen für das, was einmal der Britpop war – eine relevante Stimme aus dem Königreich“
Musikexpress
„Wenn Gang Of Four, Sleaford Mods und Idles ein Kind hätten,
es würde Yard Act heißen, hätte aufgeschlagene Knie, Dreck
unter den Fingernägeln und verkrusteten Rotz unter der spöttisch gekräuselten Nase. Und zaubern könnte es auch“
Visions (Schönheit der Ausgabe)
„The overload“ reiht sich ein in eine Serie bemerkenswert starker Erstlinge von den Britischen Inseln im 21. Jahrhundert. Dear ladies and gentlemen, um diesen Hype kommen wir schon wieder nicht herum – zu Recht.“
Plattentests.de (8/10, Album der Woche)
“An exhilarating record”
Mojo (Album of the Month 4*)
„A debut album bursting with character”
Uncut (9/10)
„As full of humour and darkly clever lyrics as it is humility and hope, The Overload is an album of deeply relatable storytelling for the plight of the ordinary people“.
The Line Of Best Fit (9/10)
„Brilliantly constructed to unfurl like some sordid soap opera of Brexit Britain.“
DIY (5/5)
Yard Act beendeten das Jahr 2021 mit einer Reihe von ausverkauften Headline-Shows auf ihrer ersten UK-Tournee und erhielten dafür Auszeichnungen wie „The Observer’s Artist Of The Week“ und eine perfekte 5-Sterne-Kritik in der „Times“. Die Show in ihrer Heimatstadt Leeds und die Headline-Show in Manchester im Mai 2022 waren bereits ausverkauft, zusätzlich werden sie daher zwei große Shows in der O2 Academy und im O2 Ritz in jeder Stadt spielen.
Mit 11 komplett neuen Tracks ist The Overload ein Album, das mit Yard Acts unnachahmlichem Witz, musikalischem Geschick und geschmackvoller Kuration wütet. The Overload ist gespickt mit Yard Acts unverkennbarem schwarzen Humor und wissendem Zynismus, der sich über die Gesellschaft lustig macht, ohne dabei jemals von einer Position der Überlegenheit aus zuzuschlagen. „Textlich denke ich, dass es eine Platte über die Dinge ist, die wir alle tun – wir sind alle so sehr mit dem System des Alltags verdrahtet, dass wir nicht wirklich innehalten und über die Konstrukte nachdenken, die uns definieren“, sagt Smith. „Aber auch darüber hinaus ist es irgendwie aufregend, denn es gibt immer noch so viel, was wir nicht verstehen: wie ein Bienenstock-Denken entsteht, wie sich Informationen verbreiten, wie wir uns einigen und Dinge vermuten, ohne nachzudenken. Manche Menschen denken mehr als andere, aber viele dieser Slogans – „Ich bin links, ich habe nicht Unrecht“ – bringen nichts. Gammons, Karens, Snowflakes, was auch immer – ich finde das alles so langweilig. Ich mag das einfach nicht.“
Nach nur drei Konzerten in ihrer Heimatstadt kamen die Ereignisse in der Welt dazwischen. Doch anstatt sich von der Pandemie entmutigen zu lassen, gründeten Yard Act ihr eigenes Imprint, Zen F.C., und veröffentlichten im Laufe des Jahres 2020 und Anfang 2021 vier zunehmend schrille, urkomisch düstere Singles: „The Trapper’s Pelts“, „Fixer Upper“, „Peanuts“ und „Dark Days“, die alle von BBC 6Music gespielt wurden und trotz der Umstände eine bemerkenswerte, ständig wachsende Fangemeinde entwickelten.
„Einer der ersten Gründe, warum wir die Band gegründet haben, bevor überhaupt etwas losging, war, live zu spielen, weil wir Spaß daran hatten“, sagt Smith. „Aber sehr schnell haben wir gemerkt, dass wir es einfach lieben, Songs zu schreiben, und beim Schreiben von Songs geht es nicht nur darum, in einem Raum zu jammen und diese langen, nudeligen Songs zu schreiben. Es ist ein riesiges Klischee, aber wir waren schon immer von Popmusik beeinflusst und haben einen Weg gefunden, sie auf eine Weise zu präsentieren, die sich nach ‚uns‘ anfühlt. Je mehr die Leute auf die Spoken-Word-Sache reagierten, desto mehr fühlten wir uns ermutigt; man kann irgendwie hören, wie es immer lächerlicher wurde, je mehr Singles herauskamen. Positive Verstärkung ist die Art und Weise, wie man die stärksten Teile erforscht und bis zum Äußersten treibt. Und unser Extrem besteht darin, dass ich viel rede – ich rede, bis der Track zu Ende ist!
„The Overload“ ist weit entfernt von dem selbstgefälligen Getöse, über das Smith scherzt, sondern ein Album von großem Geschick und großer Sorgfalt, das Ergebnis einer Band, die mit dem Buffet der digitalen Revolution der 00er Jahre und ihren vielfältigen musikalischen Einflüssen groß geworden ist. Aufgewachsen mit US MTV Hip-Hop, minimalem 70er No-Wave und scharfsinnigem britischem Indie, profitieren Yard Act von diesem reichhaltigen Wandteppich der musikalischen Vorgeschichte und nutzen ihn, um etwas zu erschaffen, das sich nach mehr anfühlt als ein trendiges Pastiche. „Es gibt jetzt Generationen von digitalen Crate-Diggern, die Musik einfach absolut lieben und wissen, wie man sich in ihr bewegt“, sagt Smith. „Alte Musik wird zu neuer Musik. Ich glaube, das hat dazu geführt, dass sich alle weniger Sorgen um das Jetzt machen.“
Es ist nicht einfach, ein Debütalbum in einer Pandemie zu veröffentlichen, aber Yard Act haben es irgendwie hinbekommen. Bei den Aufnahmen mit Ali Chant (PJ Harvey, Perfume Genius, Aldous Harding) in seinem Studio in Bristol wurden diese produktiven Demos zu etwas geschärft, das die heutige Zeit anspricht und eine Absichtserklärung schafft, die von Nuancen lebt – eine Platte mit Retro-Einflüssen, die auf moderne Weise aufgenommen wurde und die es schafft, die Gesellschaft auf die Schippe zu nehmen, ohne aus einer Position der linken Überlegenheit heraus zuzuschlagen. The Overload“ ist ein politisches Album, aber auf die gleiche Weise wie alle großartigen Beobachtungen der menschlichen Natur – eine chaotische, komplexe, bewusst heuchlerische Momentaufnahme unseres aktuellen Zustands.
Tourdaten Deutschland-Konzerte:
01.06.2022 Köln, Blue Shell (ausverkauft)
06.06.2022 Hamburg, Molotow
07.06.2022 Berlin, Frannz
Im August spielt die Band außerdem beim
Haldern Pop und beim Golden Leaves Festival
11.08.2022 Rees-Haldern, Haldern Pop Festival
26.08.2022 Darmstadt, Golden Leaves Festival
DAS ALBUM „THE OVERLOAD“ MIT DEN SINGLES „RICH“ , „PAYDAY“, „LAND OF THE BLIND“ , „THE OVERLOAD“ UND „POUR ANOTHER“ ÜBERALL ERHÄLTLICH