The Local Honeys veröffentlichen am 15 Juli ihr neues Album „The Local Honeys“

(Label/Vertrieb: La Honda Records-Thirty Tigers/Membran)

Das weibliche Country-Duo, bestehend aus Linda Jean Stokley und Montana Hobbs veröffentlicht sein neues Album auf La Honda Records, der Labelheimat von Colter Wall, Riddy Arman und Vincent Neil Emerson

Hier das Video von „Throw Me In The Thicket (When I Die)“

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Es gibt Bands dessen Merkmal oft ihre Herkunft oder Heimat ist. Bei den Local Honeys aus Kentucky merkt man direkt, dass dort auch eine Menge Kentucky drinsteckt. Das weibliche Country-Duo, bestehend aus Linda Jean Stokley und Montana Hobbs, sind ein wichtiger Bestandteil der Musikszene in ihrem Heimatstaat und konnten bereits einige Erfolge, wie eine Tour mit Tyler Childers und Colter Wall, für sich verbuchen.

Nun erscheint das selbstbetitelte dritte Album The Local Honeys über La Honda Records, bei dem auch Riddy Arman und Vincent Neil Emerson unter Vertrag stehen. Hier geht das Duo musikalisch ein paar Schritte weiter und tiefer, ohne dabei die traditionellen Ansätze des Country und der Heimatverbundenheit zu überschreiten. Die Local Honeys präsentieren ein spannendes Projekt mit eindringlichen Grooves, üppigen Melodien, präzisen Harmonien und hervorragendem Sound, den der Grammy nominierte Musiker, Produzent und langjähriger Mentor Jesse Wells kuratierte und mit seiner Band den Food Stamps einspielte.  „Jesse wuchs mit Schwestern auf. Er kommt vom gleichen Schlag und versteht unsere Herangehensweise und Vorstellung beim Songwriting“, so Linda Jean.

Man könnte sagen die neuen Songs sprechen auch eine neue Generation an. Quasi auch eine zeitgenössische Zuhörerschaft, die das Leben in dieser Region nachvollziehen kann. In „The Ballad Of Frank And Billy Buck“ geht es um die Anmut, den Humor und die Ironie des Leben eines alternden Hillbillys auf seinem Weg in das unbekannte Ableben. Der persönliche Song „Throw Me In The Thicket When I Die“ beschreibt eine Liebeserklärung an den Obstgarten von Lindas Familie.

Auch Kontraste und Vielseitigkeit kommen mit Songs wie „Dead Horses“, der einen Einblick in die Not und den Verlust innerhalb das ländlichen Lebens gibt, nicht zu kurz. Abgerundet wird das Album durch eine Coverversion von Jean Ritchies „The L And N Don’t Stop Here“, der sich intensiv mit dem Leben der Appalachen auseinandersetzt. „Songwriting selbst kann gewisse Momente wie ein Foto festhalten. Man bewahrt kleine Nuancen, die typisch für eine bestimmte Kultur sind und das ist großartig“, reflektiert Linda Jean.

The Local Honeys verspricht erneut interessantes Storytelling im Rahmen der traditionellen Geschichte Kentuckys. Durch die narrativen Texte um charismatische Figuren und Landschaften, hat das Duo das Erzählen von Geschichten wieder gemeistert und definiert eine neue Stimme ihres Heimatstaates und die der Appalachen.