Mit Energie und Euphorie bringen THE MACCABEES die Fans zum schwitzen

Ein wundervoller Konzertabend mit den Maccabees im GLORIA in Köln | Präsentiert von Live Nation und Prime Entertainment

The Maccabees kehren auf die Bühnen dieser Welt zurück, und gabe gaben ihren ersten öffentlichen Auftritt seit acht Jahren in Deutschland im 400 Zuschauern fassenden Gloria in Köln. Es war der erste von zwei Konzerten in Deutschland. Ihre Fans waren aus ganz Deutschland, Belgien und den Niederlanden angereist. Es war ein fulminater Auftritt der Band das sei vorweggenommen.

Gitarrist Felix White eröffnete die Show mit „Latchmere“ und „Lego“, die beide ihrem 2007er Debütalbum „Colour It In“ entstammen, und stellte die Band dem Publikum mit den Worten „Wir sind die verdammten Maccabees!“ vor. Während des gesamten Sets heizte White dem Publikum ordentlich ein, indem er es bei „Precious Time“ aufforderte, „verdammt laut mitzusingen“, und an verschiedenen Stellen des Sets seine Bandkollegen – Schlagzeuger Sam Doyle, Bassist Rupert Jarvis, Gitarrist Hugo White und Frontmann Orlando Weeks – spaßig aufforderte, ordentlich mitzugehen. Entgegegen vieler anderer Bands ist er wohl eindeutig die „Rampensau“ in der Band.

Die Setlist von The Maccabees bediente sich ihres gesamten 2 Alben und 2 EPs umfassenden Katalogs und beinhaltete Songs wie den Titeltrack ihres zweiten Albums „Wall Of Arms“ sowie „Spit It Out“ und „Silence“ von ihrem letzten Album „Marks To Prove It“ aus dem Jahr 2015. Nach Letzterem, bei dem Hugo White den Leadgesang übernahm, sang das Publikum extrem harmonisch mit.

Es war ein grandiosen Bühnen Comback in Deutschland für The Maccabees und ihre Fans feierten sie ordentlich dafür ab. Sound und Light waren sehr gut abgemischt und unterstützten die einzelnen Protagonisten bei Ihren kleinen Mini-Solos perfekt. Das Hauptset endete mit „Something Like Happiness“. Dann folgten als Zugabe Toothpaste Kisses, Love you Better und Pelican.

Fazit: Totgesagte leben länger, im Fall von The Maccabees muss man sagen sie sind einfach ein Stück reifer geworden aber kein bisschen leiser. Absolute Empfehlung die Jungs live zu erleben.

All pictures © worldofsoundbar | Andreas Müller

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