Konzertbericht Danko Jones: Eine rockige Liebeserklärung an Köln

Konzertbericht Danko Jones: Eine rockige Liebeserklärung an Köln

Dezember 12, 2025 Aus Von Andreas Müller

Danko Jones liefern perfekte Rock n Roll Show ab

Das Carlswerk Viktoria war am 11.12.25 eine der Stationen der kanadischen Band Danko Jones im Rahmen ihrer Is „What You Need“ Tour in Deutschland. Echter und ehrlicher Rock’n’Roll zieht immer noch die Massen an deshalb war an diesem Abend der Konzertsaal bis auf den letzten Platz gefüllt.

Tuk Smith & The Restless Hearts waren ein sehr guter Opener

Opener waren Tuk Smith & The Restless Hearts und sie rockten die Bühne im Carlswerk Viktoria. Die Band wurde 2020 gegründet, allerdings hatten wir noch nicht viel von Ihnen gehört. Im Rock-Business sind die einzelnen Bandmitglieder und Tuk Smith selbst jedoch schon länger unterwegs. Was Sie auch durch aus humorvoll zwischen den Songs erklärten.

Ein Sound wie bei den großen alten Classic Rock Bands

Die Band erinnert mich, irgendwie ein bisschen an The Hellacopters (Link zum Konzertbericht 2025). Live waren Sie auf jeden Fall eine Wucht und ihren Songs hatten einen Groove, der einen direkt abholte. Besonders gut gefallen haben mir die Songs „Renegade“ und auch „Wild Ones“ zum Abschluss des Sets. Wir empfehlen wirklich ein Auge oder ein Ohr auf die Band zu werfen, da kommt sicher noch was Großes.

Tuk Smith & The Restless Hearts – Carlswerk Viktoria 2025
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Danko Jones eröffnete den Abend mit neuen Songs

„What You Need“ und „Diamond In The Rough“ (vom neuesten Album Leo Rising) eröffneten die Show der kanadischen Band Danko Jones. Leo Rising so ganz nebenbei ist das 12. Studioalbum der Band. Es begann eine wilde Reise durch ihre Studioalben, immer begleitet von lauthals mitsingenden und klatschenden Fans. In diesem wunderbaren Set war „Get High“ mein persönliches Highlight. Drummer Rich Knox spielte die Drumms heiß und Bassist John Calabrese ballerte ein geniales Riff nach dem anderen raus, dabei tanzte er über die komplette Bühne. Dieser Band reicht Ihr Logo auf einem großen Transparent im Hintergrund, die Fans kommen wegen der drei Protagonisten und nicht wegen Effekten oder einem ausgefeilten Bühnenbild.

Die Liebeserklärung

Danko war es äußerst wichtig klarzustellen das Köln für Ihn das Highlight Konzert in Deutschland darstellt (auch wenn noch zwei Shows folgen). Hier haben Sie sich hochgearbeitet von einem Zuschauer bei ihrem ersten Konzert bis hin zum ausverkauften Carlswerk Viktoria. Er bedankt sich mehrfach für das Vertrauen und die jahrelange Gefolgschaft ihrer Kölner-Fans.

Diese Party sollte niemals enden

Als die offizielle Setlist endete und die Band kurz die Bühne verließ, brandeten sofort die Rufe nach Zugabe durch das gesamte Carlswerk Viktoria. Nach ihrer Rückkehr wurde die Zugaben-Runde mit „Guess Who’s Back“ vom Album Electric Sounds gestartet, gefolgt von dem Klassiker „Lovercall“ (Born A Lion). Die Bass-Line bei diesem Song ist unverkennbar und jeder Danko-Jones-Fan kennt diesen Song und feiert ihn ab. Zu guter Letzt folgte „My Little RnR“ (Wildcat). An diesem Abend blieb kein T-Shirt oder Pullover trocken und die Party hätte bestimmt noch länger gehen können.

Fazit: Danko Jones ist purer Rock n Roll, hier gibt es keine Überraschungen, sondern einen Gig mit absoluter Präzision. Das ist genau das, was die Fans wollen und feiern. Es war heiß, schnell und laut – eben ein Danko Jones Konzert wie man es sich wünscht.

All pictures © worldofsoundbar | Andreas Müller