APOCALYPTICA SPIELT METALLICA VOL 2: DORTMUND FEIERT ES AB

APOCALYPTICA SPIELT METALLICA VOL 2: DORTMUND FEIERT ES AB

Dezember 2, 2025 Aus Von Andreas Müller

Der Ort des Geschehens das FZW in Dortmund am 29.11.2025

Embrace the Silence eröffnete die Show im FZW in Dortmund und die Jungs gingen direkt in die Volllen. Das bedeutet es war laut, melodisch und doch irgendwie hart – eben Melodic Metalcore. Die Band kommt aus Hamburg und wurde 2021 von Gitarrist/Sänger Felix Wagner gegründet wurde. Sie machten ihr Ding, nicht ohne das Publikum zwischendurch mit einzubinden, was sie sehr sympatisch machte. Eine Vorband die dem Publikum ordentlich einheizte. Bestimmt gibt es bald mehr von Embrace the Silence auf die Ohren.

APOCALYPTICA SPIELT METALLICA VOL 2: DORTMUND FEIERT ES AB –VORBAND EMBRACE THE SILENCE
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Jetzt aber zum Hauptact des Abends. Die finnische Band Apocalyptica mit ihrem eigenen Genre Cello Rock. Es war das erste Mal, dass ich Apocalyptica nicht nur sehen sondern auch live hören durfte. Ich war schon immer ein großer Fan ihrer Musik und ich liebe die zwei Metallica-Cover-Alben. Die Erwartungen des Publikums und meine waren dementsprechend sehr groß.

Durchtstarten mit „Ride the Lightning“ und „Enter Sandmann“

Gleich zu Anfang begann der heiße Ritt mit „Ride the Lightning“ und „Enter Sandman“. Spätestens jetzt wusste jeder im Publikum das dieser Abend etwas besonderes wird. Auf den Alben kann man ja schon schon das Talent der Herren (Eicca Toppinen, Paavo Lotjonen und Perttu Kivilaakso) bewundern, aber ihre Fähigkeiten live zu erleben ist schon irgendwie Magisch. Irre was man aus einem klassischem Cello herrausholen kann, es war nicht möglich so schnell mit den Augen zu folgen wie die Finger und der Bogen über die Seiten flogen.

Gute und spannende Mischung von Metallica-Songs

Sehr zur Freude der Fans bekamen wir Songs wie „Creeping Death“, „The Call of Ktulu“, „St Anger“, „Blackened“, „Master of Puppets“ und „Nothing else Matters“ zu hören. Zwischendurch gab es immer wieder ein paar Erklärungen zu den Songs, z.B. wie bestimmte Stücke neu arrangiert wurden. Alles in Englisch und mit einer Prise Humor vorgetragen. Ein kleiner Spaß von Eicca Toppinen zwischendurch war das Dortmund auf Finnisch „Dortmundi“ heißen würde, dies führte natürlich zu einem großen Lacher.

Diese magische Nacht endete mit „Seek and Destroy“ und „One“. Es war eine großartiges Konzert im FZW in Dortmund. Die Atmosphäre und die Verschmelzung von Metal und Klassik machten diesen Abend wirklich zu etwas Besonderem. Das Publikum war sehr durchmischt aus allen Generationen und feierte die Band komplett ab.

Fazit: Cello Rock ist wirklich etwas Wundervolles, besonders wenn er von Apocalyptica vorgetragen wir. Selbst eingefleischte Metal/Metallica-Fans kommen hier auf ihre Kosten.

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All pictures © worldofsoundbar | Andreas Müller